VERICUT mit neuen Features
: CGTech
Mit dem neuen Release VERICUT 9.1 bietet CGTech den Anwendern nun weitere Vorteile. Die Simulationssoftware bietet eine Verbesserung bei der Force Optimierung, eine Unterstützung von Mehrfachwerkzeughaltern, erweiterte Kommentarfunktionen für Bilder sowie ein einfaches Ausblenden bzw. Deaktivieren von Objekten.
Mehrfachwerkzeughalter werden unterstützt
VERICUT 9.1 bietet eine verstärkte Unterstützung von Werkzeugen, die auf Mehrfachwerkzeughaltern angeordnet sind, einschließlich Gewindebohrern und stehenden (nicht drehenden) Bohrern. Die Software liefert Fehlerbenachrichtigungen für Bewegungen, die nicht entlang der Werkzeugachse erfolgen, wie z. B. seitliche Werkzeugbewegungen, und wenn Gewindebohrvorschübe und Spindeldrehzahl nicht zu den Gewindeparametern passen.
Kommentierte Bilder
Die neue Version bietet außerdem die Ausgabe von informativen Bildern mit klaren Anweisungen, die den Aufspannplan für die Maschine beschreiben. Anwender können Messprotokolle mit Bemaßungen, Hinweisen und Toleranzen für die Prüfung von Teilen in verschiedenen Bearbeitungsphasen erstellen. Kommentierte Bilder verdeutlichen, wie die Bauteilaufspannung aussehen sollte und was letztendlich beim ausführen des Programms zu erwarten ist, um sicherzustellen, dass das fertige Teil mit dem ursprünglich konstruierten übereinstimmt.
Additiv-Erweiterungen
Additive Prozesse können nun ohne ein Bauteilmodell simuliert werden. Nutzer können vielschichtige Additivteile aufbauen und diese zu kompletten Baugruppen zusammensetzen oder diese unabhängig voneinander in die aufeinander folgenden Aufspannungen für die Bearbeitung bewegen. Ein neuer, additiver Standard-Bearbeitungstyp ermöglicht es VERICUT, die Systemressourcen optimal zu nutzen, um die Leistung der additiven Simulation zu verbessern, besonders hilfreich bei Big Area Additive Manufacturing (BAAM) und Large Scale Additive Manufacturing (LSAM) Teilen.
Neue Schaft-Definitionen
Über die Beschreibung eines nicht-schneidenden Schaftanteils bei Fräs- und Bohrwerkzeugen haben Anwender nun eine noch größere Kollisionskontrolle. Durch die Definition einer Schaftkomponente, die unabhängig vom Halter und der Schneide ist, können Programmierer erkennen, wo sich die nicht-schneidenden Teile des Werkzeugs relativ zum Rohteil befinden. Außerdem bieten sie eine bessere Kontrolle, indem man die Kollisionsbedingungen und Toleranzen für den neuen Schaftbereich definieren kann.
Sichtbarkeit von Komponenten/Modellen
Objekte können mit den Aktionen „Unsichtbar“ und „Deaktivieren“ auf unterschiedliche Art ausgeblendet werden. Das ermöglicht schnelle, uneingeschränkte Ansichten des Bearbeitungsprozesses und besseren Zugang zum Teil. Mit „Unsichtbar“ werden Objekte (Komponenten oder Modelle) aus der Ansicht ausgeblendet, aber sie sind in der Simulation weiterhin zur Kollisionserkennung vorhanden. Bei „Deaktiviert“ wird das Objekt in der Simulation ignoriert, indem es in der Ansicht verborgen und für die Kollisionserkennung nicht beachtet wird.
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